“ Nächstes Johr boe mer ne jooe Waarel “
Unter diesem Namen macht eine sechs Mann starke Gruppe seit 1989 den Rosenmontagszug unsicher.
Bis 1995 auf dem Mertens-Hof beheimatet, findet man sie seither zwischen Neujahr und Karneval bei Baakes im „Schopp“.
Schon mittlerweile traditionell wird dort als erste Amtshandlung des Wagenbauens ein Aufenthaltsraum nebst „Einbauküche“ errichtet, die fortan von Smut Klaus Otten betreut wird.
Seine „Spiejeleier op Toast“ und „Knackwöösch em Brötsche“ sind auch bei anderen durchreisenden Wagenbautruppen beliebt und begehrt.
Daß der Eierwender schon mal durch einen verzinkten Winkel an einem Stück Dachlatte ersetzt wurde und als Knackwurstzange noch heute ein Zollstock dient, zeugt von Erfindungsreichtum und Armut der Gruppe gleichermassen. Bier war schliesslich schon immer teuer, so daß für unnütze Dinge kein Geld übrig blieb.
Bisherigen Glanzleistungen:
Dorfbrunnen, Geisterhaus, (Schützenbrüder), Os Kuh hätt ne Arm aff, Rotkäppchen, Hochwasserwurstwagen, Fliegende Untertasse, Mexikaner, Alm-hütte, Heißluftballon, Schatzinsel, Lustkissenboot, Kinderwagen, Hochseeangler, die Störche und das Narrencamp.